B2C Marken
Definition von B2C Marken
Hinter B2C Marken (Business-to-Consumer Marken) befinden sich Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen an Privatpersonen verkaufen.
Man unterscheidet B2C Gebrauchsgüter (Produkte werden länger als ein Jahr genutzt, beispielsweise Fahrzeuge oder Kleidung) und B2C Verbrauchsgüter (Produkte werden durch die Nutzung verbraucht, wie beispielsweise Lebensmittel).
Der Fokus liegt im B2C-Geschäft auf der Beziehung zwischen dem Markenunternehmen und dem Endverbraucher.
Eigenschaften und Beispiele erfolgreicher B2C Marken
- Zielgruppe
Während B2C Marken sich an den Massenmarkt richten und den Endkonsumenten ansprechen, bieten B2B (Business-to-Business) Marken ihre Produkte und Dienstleistungen anderen Unternehmen an. - Angebot
Um im Massenmarkt bestehen zu können, setzen erfolgreiche B2C Marken ihren Fokus auf Produkte und Dienstleistungen, die die echten Bedürfnisse der Zielgruppe stillen – Stichwort: Absolute Kundenorientierung entlang der gesamten Customer Journey. - Vermarktung
In der Kommunikation mit ihrer Zielgruppe nutzen erfolgreiche B2C Marken eine emotionale Ansprache. Als Vermarktungsmethoden werden überwiegend klassische Marketingmethoden angewendet, wie beispielsweise Werbung, Sponsoring, direkte Verkaufsförderung oder Social Media Marketing.
Beispiele erfolgreicher B2C Marken
Die Liste erfolgreicher B2C Marken ist lang. Im Folgenden sind als Beispiele zu nennen:
- Amazon bietet als weltweit größter Online-Händler ein breites Produktsortiment, schnellen Versand und einen exzellenten Kundenservice.
- Adidas steht als einer der weltweit führenden Sportartikelhersteller für Qualität, Innovation und Stil und nutzt gezielte Marketingkampagnen und Partnerschaften zur Vermarktung der Produkte.
- Haribo ist eine weltweit etablierte Marke für Fruchtgummis und Süßwaren, die durch kontinuierliche Innovationen, eine große Produktvielfalt seit vielen Jahrzehnten erfolgreich ist.