Unsere Praktikantin Isabell wusste schon früh, dass sie gerne „etwas mit Mode“ machen möchte und studierte letztlich Modemanagement an der Mediadesign Hochschule in München. Die Kombination aus kreativem Denken und kaufmännischen Tätigkeiten fand sie dabei besonders interessant. Während ihres Bachelorstudiums sammelte sie praktische Erfahrungen in renommierten Modeunternehmen, darunter Patrizia Pepe, Hermès und Karl Lagerfeld, bevor sie im Juli 2015 für ein 6-monatiges Praktikum zur Markenberatung BIESALSKI & COMPANY kam. Zum Abschluss ihres Praktikums gewährt sie uns einen näheren Einblick in ihre Zeit bei der Managementberatung für Marke.
Isabell, wie bist du an die Praktikumsstelle gelangt?
Ich habe in der Uni von einer Dozentin im Modul Markenentwicklung zum ersten Mal von BIESALSKI & COMPANY gehört. Das habe ich dann bis nach meinem Abschluss im Kopf behalten und mich schließlich als Absolventin für ein Praktikum beworben. Das Bewerbungsgespräch mit Alex und Andy war zwar ein Härtetest für mich, aber die gleich im Anschluss erhaltene Zusage hat das wieder entschädigt.
Warum hast du dich für B&C entschieden?
Ich wollte einfach alles rund um Marke lernen und bei B&C hatte ich das Gefühl, dass dies dort möglich sein würde. Außerdem wollte ich „endlich“ einmal weg von der reinen Mode-Schiene und andere Branchen kennenlernen. Eine Beratung eignet sich dafür eben. Der erste Eindruck im schönen Altbau-Büro und von den Kollegen hat natürlich auch eine Rolle gespielt.
Der erste Tag: Kaltes Wasser oder warmer Empfang?
Warmer Empfang bei umso wärmerem Wetter. Ich glaube, es war einer dieser 30 Grad Tage im Juli. Wir sind mittags fein essen gegangen zum Anlass meines Praktikumsstarts und alle waren gleich sehr interessiert und nett. Bis ich ganz angekommen war, hat es zwar dann zwar noch ein wenig gedauert, aber der Grundstein war definitiv gelegt.
Was war rückblickend dein schönster Praktikumsmoment und was hat dir eher weniger gut gefallen?
Das ist sehr schwer zu beantworten! Es gab so viele schöne Momente, sowohl in Form von Erkenntnissen bei Projekten oder abgeschlossenen Aufgaben als auch intern mit den Kollegen. Als besonders amüsant habe ich die Suche nach einem Titelbild für den Studienband zur Deutschen Luxusmarken-Studie in Erinnerung. Da sind einige sehr kreative Entwürfe entstanden.
Definitiv nicht meine favorisierte Aufgabe war das Malen bzw. Vorbereiten von Workshop-Metaplänen. Aber ich glaube, das war immer schon ziemlich offensichtlich…
Was war deine allererste Aufgabe?
Ich kann mich nicht so genau erinnern, aber ich vermute es war Korrekturlesen.
Was macht man sonst so den ganzen Tag als Praktikant bei B&C?
Kaffee-Trinken natürlich – nur nebenbei versteht sich. PowerPoint ist allgegenwärtig, man packt die Erkenntnisse aus Befragungen, Analysen usw. ja letztendlich immer in eine Präsentation als Bericht für den Kunden. Deshalb bastelt man damit sehr viele Folien und Darstellungsmöglichkeiten. Datenauswertungen in Excel kommen auch häufig vor. Was für mich darüber hinaus einen großen Teil der Arbeitszeit eingenommen hat waren die Eigenstudien, für die ich viele Interviews geführt habe.
Froststimmung, Feierabendbier oder gemeinsames Frühstück? Wie eng war die Beziehung zu deinen Kollegen?
Es hat zwar ein bisschen gedauert, bis es richtig „gefunkt“ hat. Aber besonders durch die teilweise lange Teamarbeit und die tollen internen Unternehmungen wurde es noch ziemlich innig. Ganz allgemein fühle ich mich jetzt pudelwohl und in letzter Zeit gab es tatsächlich noch einige herrliche Aktionen nach Feierabend. Besonders ein paar Kollegen, die mir besonders ans Herz gewachsen sind, werde ich sehr vermissen…
Was hast du in deiner Praktikumszeit gelernt?
Präzision steht da ganz klar an erster Stelle! Ich arbeite jetzt viel genauer. Inhaltlich habe ich, wie erhofft, extrem viel rund um die Marke gelernt – von Markenentwicklung über -bewertung bis hin zu Implementierungsmaßnahmen. Und obwohl ich zuvor dachte, ich komme gut mit PowerPoint und Excel klar, ist mir bei diesen Programmen rein funktional ein neuer Horizont eröffnet worden.
Gibt es ein Wiedersehen?
Hoffentlich nicht nur eins!
Dein Resümee: „Mein Praktikum bei B&C war…“
…eine intensive, lehrreiche und angenehme Erfahrung, die zu schnell vorbei war und mir für meinen weiteren Lebensweg definitiv weiterhelfen wird.
Oder um es mit meinen ganz eigenen Worten zu sagen, welche meine Kollegen an dieser Stelle vielleicht schon erwartet haben: Es war turbo rar!