Unser ehemaliger Praktikant Florian Meier im Interview:
Hand aufs Herz – die Marke Köln vs. die Marke München: Wie ist Deine Bilanz nach 6 Monaten?
Ich muss sagen, anfangs – als Kölner in München – erlebte ich erstmal einen kleinen Kulturschock. Die Münchener und die Kölner unterscheiden sich definitiv. Ich habe die bayerische Kultur der Münchener jedoch rasch kennen und lieben gelernt. Dadurch verwandelte sich der anfängliche Schreck blitzschnell in eine echte Wohlfühlatmosphäre. Außerdem ist München, vor allen Dingen architektonisch, eine wunderschöne Stadt, die mir wirklich super gut gefällt.
Welche drei zentralen Learnings hast Du aus Deinem Praktikum mitgenommen?
Fachlich waren für mich vor allem das nutzenorientierte Denken sowie die Unterscheidung zwischen dem funktionalen und emotionalen Nutzen eines Produktes bzw. einer Dienstleistung ein zentrales Thema.
Auch persönlich war das Praktikum für mich eine richtig gute Erfahrung. Ich habe sehr viel mitnehmen können und weiß nun, an welchen Stellschrauben es sich lohnt, zu drehen – das fehlte teilweise im Studium durch zu seltenes Feedback. Dadurch fühle ich mich jetzt viel besser auf meinen zukünftigen Arbeitsweg vorbereitet.
Zu guter Letzt habe ich gelernt, was es bedeutet, in einer Markenberatung zu arbeiten, habe gesehen wie der Arbeitsalltag eines Markenberaters aussieht und weiß nun, auf welche Fähigkeiten es besonders ankommt.
Was kennzeichnet aus Deiner persönlichen Sicht den Job als Markenberater/in?
1. Kommunikationsfähigkeit und Selbstsicherheit: Als Berater sollte man offen und proaktiv auf Leute zugehen, einen eigenen Standpunkt verteidigen und selbstsicher auftreten können. Das erfordert eine gewisse Portion Mut.
2. Konzentriertes Arbeiten und Empathie: Es ist wichtig, genau und präzise zu Arbeiten – mit vollem Fokus auf das Kundenprojekt und dessen individuellen Anforderungen. Nur so können diese zur vollsten Zufriedenheit des Kunden erfüllt werden.
3. Markenbegeisterung: Was wäre schließlich ein Markenberater ohne Leidenschaft für Marken – das ist wirklich eine absolute Grundvoraussetzung!
Apropos Markenbegeisterung – Was ist deine Lieblingsmarke?
Als markenbegeisterter Fußballfan schlägt mein Herz für die Marke „adidas“. Ich finde es toll, dass Fußballer die Rolle der Markenbotschafter einnehmen. Mich begeistert das gesamte Auftreten der Marke! Zudem war „adidas“ über Jahre hinweg konsistent, die Fußballschuhe beispielsweise haben ein klares und wiedererkennbares Design.
Hat sich dein Blick auf Marken durch das Praktikum bei B&C geändert?
Definitiv. Natürlich hatte ich vorher schon Marken, die ich gerne mochte und anderen Marken vorzog. Auch ein grundlegendes fachliches Verständnis war vorhanden. Tiefe Insights zum Thema Marke kamen jedoch erst durch das Praktikum und das Lesen markenbezogener Artikel, Bücher und wissenschaftlicher Paper. So ist mir bewusst geworden, welch fundierte strategische Konzepte wirklich hinter einer Marke stecken.
Dein Fazit: „Erfolgreiche Marken sind…“
… authentisch und konsistent in ihrer Erscheinung über alle Kundenkontaktpunkte hinweg. Sie begeistern, lösen gar eine Faszination im Kunden aus, sodass dieser im besten Fall zum echten Markenfan wird.
Wird dich das Thema Marke auch weiterhin begleiten?
Ich bin nach wie vor voller Begeisterung für Marken und finde das Thema super interessant. Das Praktikum hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, in Zukunft im Bereich Markenmanagement oder im Marketing zu arbeiten. Ob jedoch auf Industrie- oder Beraterseite, wird die Zukunft zeigen.
Was möchtest Du zukünftigen Praktikanten mit auf den Weg geben?
Das Praktikum bei B&C ist wirklich super! Ich hatte unheimlich viel Spaß und es wird mir immer in sehr guter Erinnerung bleiben. Vor allem das sommerliche Teamevent im Kletterwald werde ich so schnell nicht vergessen. Der Tag war super: Er begann früh morgens mit einer Wanderung, danach stand Klettern auf dem Plan. Abschließend fuhren wir mit Vollgas auf der Rodelbahn zurück nach unten, um den Abend in einem gemütlichen Biergarten in München ausklingen zu lassen. Die familiäre Atmosphäre hat nicht nur das Team-Event, sondern auch jeden Arbeitstag aufs Neue versüßt.
Lieber Florian, wir danken Dir herzlich für Deine tatkräftige Unterstützung. Für Deine private und berufliche Zukunft wünschen wir Dir alles Gute und viel Erfolg!
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